Wie wird man zum Mann?

In allen indigenen Völkern und in vielen Kulturen gab es diese besonderen Männer, die spirituellen Krieger im polynesischen Raum, die Samurai oder die friedvollen Krieger im asiatischen Raum oder auch die Berserker in Europa.

Eines vereint sie alle – ihr Zugang zu ihrer eigenen Männlichkeit, ihrer archaischen, männlichen Energie und ihr Zugang zur Spiritualität.  

In der heutigen Welt hat sich vieles verändert, der Bedarf nach besonderen Männern ist allerdings nach wie vor vorhanden.

Dieses Wissen, wie sich Männer dorthin entwickeln können, haben die Gründer von DEI MAUNA aus erster Hand von hawaiianischen Lehrern gelehrt bekommen und anhand der Erforschung der Lebensart der polynesischen Männer über mehrere Jahre studiert.

was erwartert dich bei dei Mauna?


Nach dem indigenen Sprichwort: STONE SHAPE STONE and MEN SHAPE MEN (Steine formen Steine und Männer formen Männer), helfen wir einander, unsere Männlichkeit Schritt für Schritt zu entwickeln. Dazu gehört allerdings auch ein bedingungslos ehrlicher Umgang miteinander, nur so ist eine effektive Entwicklung möglich.


Unsere Treffen geschehen in einem geschützten Rahmen. Dies ist uns wichtig, da zum Beispiel die Aggression in der heutigen Zeit als „gefährlich“ wahrgenommen wird. Dies ist sie aber nur, wenn sie nicht kontrolliert und geschätzt werden kann und sich als Gewalttätigkeit manifestiert. Wenn wir die männliche Energie erleben wollen, ist erlernen der Kontrolle unabdingbar.


Hierfür praktizieren und entwickeln wir spezielle Übungen und Techniken, um diese ursprüngliche männliche Energie zu erfahren und schließlich in unser tägliches Leben integrieren zu können. In der Regel kann dadurch die bis dato nicht erlebte Initiation nachgeholt werden.


Ebenso verwenden wir Rituale und Techniken, die uns in Kontakt mit unseren Ahnen bringen, damit wir auch ihren Rückhalt wieder deutlich wahrnehmen. Dies führt dazu, dass jeder von sich aus jederzeit seine Ahnen um Führung, Beistand oder Unterstützung ersuchen kann.


Wer diesem Weg folgt, dem eröffnen sich neue Möglichkeiten in seinem Leben bedingt durch den verstärkten Ahnenkontakt und die Führung. Als Mann in seiner Kraft nimmt man mehr und mehr den Platz des liebevollen Beschützers und Ernährers ein und kann sich immer besser entfalten.

kontakt mit unseren ahnen

Ein Teil unserer Arbeit ist der Kontakt mit unseren Ahnen.

In allen indigenen oder "nicht zivilisierten" Zivilisationen ist der Kontakt zu den Ahnen ein fixer Bestandteil des täglichen Lebens. Die Ahnen sind zwar körperlich nicht mehr anwesend, sie leben aber in uns weiter oder zeigen sich uns in einer anderen Form, wenn wir nur aufmerksam hinsehen. Wir, die im Hier und Jetzt leben, sind die Spitze der Ahnenreihe. Unsere Ahnen können uns eine spürbare Unterstützung und eine Sicherheit zukommen lassen, wenn wir sie nur darum bitten. Wir zeigen Dir, wie einen dauerhaften Ahnenkontakt herstellen kannst.

Ein polynesisches Sprichwort lautet:
"Wenn Du nicht weißt woher Du kommst, woher willst Du dann wissen, wohin Du gehst?"

Rituale und protokolle


Rituale und Protokolle sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Mann-seins und sie helfen uns dabei unseren Kurs nicht zu verlieren und in unsere Kraft zu kommen und zu bleiben. Hier orientieren wir uns an polynesischen Zeremonien und erarbeiten eigenen Protokolle und Rituale des Überganges ins Mann-sein.

Aggression

Jeder von uns trägt Aggression in sich, sie wird aber in der heutigen Welt meist als unangebracht oder gar gefährlich angesehen. Darum ist es umso wichtiger mit seiner Aggression in einem geschützten Rahmen zu arbeiten, sie zu erfahren und zu spüren. Im Anschluss gehen wir in unsere friedliche Seite. Dieses bewegen im Wechselfeld zwischen Aggression und Friedfertigkeit ermöglicht es uns, die eigene Aggression besser kennen zu lernen, sie zu verstehen und letztendlich im Alltag besser zu kontrollieren.

In einem indigenen Protokoll stehen sich Männer in ihrer vollen Aggression gegenüberstehen. Hier gilt: Je höher die Aggression, desto höher die gegenseitige Ehrerbietung.

Auch DEI MAUNA arbeiten mit der Aggression in indigenen und eigens erschaffenen Protokollen. Wenn wir hier voll in den „Saft“ gehen, gibt es keine Masken mehr, wir zeigen uns so, wie wir sind. Wir sind echt.


der friedvolle krieger

Um die Rolle des Beschützers einnehmen zu können, gehen wir den Pfad des friedvollen Kriegers. Wir trainieren Kampfkünste aus unterschiedlichen Teilen der Welt um zu wissen, wie wir uns und unsere Lieben verteidigen können - in der Hoffnung, das Gelernte niemals anwenden zu müssen.

Ein Krieger handelt verantwortungsvoll im Rahmen seiner Werte. Dies unterscheidet ihn vom Soldaten, welcher getreu Befehle ausführt.

Der friedvolle Krieger vereinigt und balanciert die männliche und weibliche Seite in sich. Er kann, je nachdem was benötigt wird, in die gefühlvolle, weibliche Seite voller Empathie, oder in die harte, zielstrebige Seite der männlichen Energie gehen. Ausgeglichenheit ist der Schlüssel.

Wenn es aber darum geht, unsere Liebsten, unsere Frauen und Familien zu beschützen, dann tun wir das ohne Kompromiss.

"Sei lieber ein Krieger in einem Garten, als ein Gärtner in einem Krieg" wie es in einem asiatischen Sprichwort heisst.

Was es bedeutet Maun zu sein

Durch all diese Elemente unseres Tuns können wir den ursprünglichen Übergang vom Buben zum Mann erleben, unsere Spiritualität entwickeln und mit Selbstvertrauen und Rückhalt durch unsere Ahnen die Herausforderungen des Lebens meistern.

In der Familie erkennt der Mann seinen Platz und kann diesen auch einnehmen und ausfüllen. Er ist bereit Verantwortung zu tragen und Entscheidungen zu treffen. Dies ermöglicht es auch der Frau ihren Platz einzunehmen und auszufüllen, sie kann Verantwortung abgeben und sich ihrem Frau-sein hingeben.

DEI MAUNA unterstützen sich gegenseitig, sind in regelmäßigem Kontakt zueinander und genießen es als Männer gemeinsam den Weg zu gehen und zu wachsen.

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